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Organisationsmediation – Ihr Weg aus dem Konflikt zur erfolgreichen Zusammenarbeit

In jeder Organisation und bei allen komplexen Projekten führen Missverständnisse und unterschiedliche Interessen unweigerlich zu Konflikten. Wenn diese Konflikte nicht konstruktiv geklärt werden, leiden darunter die Teamfähigkeit, die Arbeitsergebnisse und auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen. Umgekehrt gilt: Werden Konflikte einvernehmlich geklärt und gegensätzliche Interessen in Einklang gebracht, können alle ihre Stärken einbringen, die Arbeit geht leichter von der Hand und die Zufriedenheit steigt.

„Die Frage ist nicht, ob Konflikte auftreten, sondern wie wir mit ihnen umgehen.“

Organisationsmediation bietet einen schnellen, vertraulichen Rahmen, um Klarheit zu schaffen und wieder handlungsfähig zu werden. Das gelingt durch eine vertrauliche Aussprache und die gemeinsame Suche nach Lösungen für bestehende Probleme und Konflikte. Dabei liegt der Fokus nicht auf den Fehlern der Vergangenheit sondern auf den Möglichkeiten für eine effektive Zusammenarbeit in der Zukunft.

In welchen Situationen ist eine Mediation sinnvoll?

Ineffektive Kommunikation

Die Kommunikation im Team oder zwischen Projektpartnern führt immer wieder zu Ärger und Missverständnissen. Die Beteiligten vermeiden zunehmend den persönlichen Austausch und reden stattdessen übereinander oder flüchten sich in die vermeidliche Sicherheit der schriftlichen Kommunikation. Meetings verlaufen ohne nennenswerte Ergebnisse oder finden gar nicht erst statt.

In einer Organisationsmediation können Missverständnisse geklärt und die Kommunikationsabläufe verbessert werden.

Eskalierte Personal‑ oder Führungs­konflikte

Persönliche Anspannungen zwischen Mitarbeitenden oder Führungskräften schlagen direkt auf Produktivität, Qualität und Kundenzufriedenheit durch.

Im geschützten Rahmen der Mediation werden Interessen geklärt und tragfähige Vereinbarungen getroffen.

Interkulturelle Konflikte

Vielfalt im Team, unterschiedliche berufliche Hintergründe und Fremdsprachen können schnell zu Missverständnissen führen und Konflikte verstärken. Das liegt oft daran, dass ein Großteil unserer kulturellen Prägung unbewusst bleibt.

In einer Mediation können unterschiedliche Sichtweisen eingebracht und unbewusste Handlungsmuster reflektiert werden, um die Vielfalt nicht mehr als Bedrohung sondern als Ressource und Stärke zu nutzen.

Hohe Fluktuation oder Krankheits­quoten signalisieren Handlungs­bedarf

Wenn Teams überlastet sind oder ein Klima der Unsicherheit herrscht, wandern Leistungsträger ab und Krankentage steigen.

Organisationsmediation hilft dabei, die Ursachen zu identifizieren und konkrete Maßnahmen für ein gesundes Arbeitsumfeld zu entwickeln.


Ablauf einer Organisationsmediation

1. Vorgespräch & Auftragsklärung
In einem Vorgespräch besprechen wir, wer an der Mediation teilnimmt und was erreicht werden soll.

2. Moderierte Gespräche
In der Mediation benennen die Beteiligten die Themen, über die sie sprechen möchten. Gemeinsam schauen wir uns die aktuelle Lage an, um zu verstehen, wo Verbesserungsbedarf besteht. Im nächsten Schritt erhalten alle Personen die Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge und ihre Interessen zu äußern. Sobald klar ist, was alles beachtet werden muss, sammeln wir in einem kreativen Prozess Ideen für mögliche Veränderungen. Die Frage ist: Was können Sie in Zukunft anders machen als bisher? Aus dem so geschaffenen Ideenpool können Sie dann auswählen und die konkrete Umsetzung planen. Eine gemeinsame Vereinbarung zum Schluss sollte klar regeln, welche Veränderungen umgesetzt werden.

3. Follow‑up
Wir begleiten die Umsetzung, prüfen Fortschritte und unterstützen bei der Verankerung neuer Routinen.

Welche Vorteile bietet die Mediation?

  • Klarheit: Rollen, Prozesse und Entscheidungs­wege werden transparent.
  • Geschwindigkeit: Projekte kommen wieder in Fahrt und verlaufen reibungsloser.
  • Kosten­reduktion: Opportunitäts­kosten durch Konflikte werden vermieden.
  • Mitarbeiterbindung: Eine konstruktive Konflikt­kultur steigert die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.
  • Starke Partnerschaften: Interessenbasierte Konfliktlösungen stärken wirtschaftliche Beziehungen.

Nächster Schritt

Sichern Sie sich ein unverbindliches Vorgespräch. Wir klären Ziele, Rahmen und Mehrwert Ihrer Organisations­mediation – in 30 Minuten.

Stimmen aus der Wirtschaft

Der Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft (RTMKM) ist ein Arbeitskreis von Unternehmensvertretern, die sich in einem kooperativen Rahmen zum Thema Konfliktmanagement austauschen. Der Round Table agiert unabhängig von Beratern und Verbänden, um möglichst gezielt die Perspektiven und Interessen der Nutzer von Konfliktmanagementverfahren in der Wirtschaft zu vertreten und zu entwickeln. In einer Nutzerumfrage kam der Arbeitskreis zu folgenden Ergebnissen:

Qualität der Mediation: Über 80% der Befragten bewerten die Qualität von Mediationsverfahren als gut oder sehr gut.
Erfolgsfaktoren: Die Bereitschaft der Beteiligten und die Kompetenz der Mediatoren sind entscheidend für den Erfolg.
Weiterempfehlungsbereitschaft: 83% der Teilnehmer würden Mediation weiterempfehlen oder erneut nutzen.

Nutzerumfrage des Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft (RTMKM), Oktober 28, 2024